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Unfallkasse Rheinland-Pfalz | Aktuelles in Leichter Sprache

Neues Erklär-Video

Die Feuer-Wehr hat viele verschiedene Aufgaben.
Es ist besonders wichtig, dass alles sicher ist.
Damit Feuer-Wehr-Leute keinen Unfall haben.
Sie müssen viel über Sicherheit wissen.

Deshalb gibt es jetzt auch ein neues Erklär-Video.
In dem Video wird gezeigt:
so holt man Gas-Flaschen aus einem Straßen-Graben
so verhindert man, dass ein Fahr-Zeug in ein Gewässer stürzt

Außer diesem Video gibt es noch andere Hilfen.
Diese heißen Praxishilfen.
Erklär-Video und Praxis-Hilfen finden Sie hier.


Jetzt in Leichter Sprache: Alles über die Feuer-Wehr

Die Feuer-Wehr ist für viele Menschen interessant.
Es gibt jetzt ein Erklär-Heft in Leichter Sprache.
Darin kann man lesen:
was die Feuer-Wehr alles macht.
Das Heft haben gemacht:
die Unfall-Kasse
der Landes-Feuerwehr-Verband
Fach-Leute für Leichte Sprache haben dabei geholfen

Das Heft kann man unter der E-Mail post@lfv-rlp.de bestellen.


Gemeinsam schaffen wir das

Philipp und Waltraud Mann sind ein Ehe-Paar.
Sie wohnen in Budenheim.
Dort gehört ihnen ein Haus mit Garten.
Sie haben zwei erwachsene Söhne.

Vor mehr als 50 Jahren wurde das Haus gebaut.
Philipp Mann ist beim Haus-Bau gestürzt.
Seitdem ist er geh-behindert.
Viele Jahre ging er mit Krücken und Rollator.
Heute sitzt er im Roll-Stuhl.
Seine Frau und seine Arbeits-Kollegen haben immer zu ihm gehalten.

Die Unfall-Kasse hat ihn auch immer unterstützt.
In sein Haus wurde ein Fahr-Stuhl gebaut.
Er bekam ein besonderes Bett.
Und eine breite Bade-Wanne zum Duschen.

Der Unfall hat das Leben der Ehe-Leute Mann verändert.
Aber sie haben viele schöne Sachen erlebt.
Sie sind viel gereist.
Philipp Mann sagt:
Der Unfall sollte sein Leben nicht stark ein-schränken.
Das habe er nicht zugelassen.
Waltraud Mann lobt die Unfall-Kasse für die gute Hilfe.


Neue Verordnung für Persönliche Schutz-Ausrüstungen

Die Abkürzung für Persönliche Schutz-Ausrüstung heißt: PSA.
Persönliche Schutz-Ausrüstungen schützen Menschen bei der Arbeit.
Die Verordnung für Persönliche Schutz-Ausrüstung heißt:
PSA-Verordnung.

Diese Verordnung ist besonders wichtig für die Hersteller
und die Verkäufer.
Die Hersteller und die Verkäufer müssen prüfen:
Ist die PSA richtig hergestellt und alles in Ordnung.
Alle Menschen haben jetzt zwei Jahre Zeit,
um die neuen Vorschriften zu lernen.

Jede PSA muss mit einem Zettel verkauft werden.
Auf dem Zettel steht:
Die PSA ist so, wie es die Vorschriften sagen.

Früher war es so:
Die Hersteller mussten prüfen:
Ist die PSA so wie es die Vorschriften sagen.

Neu ist es so:
Der Verkäufer und der Hersteller müssen prüfen:
Ist die PSA so wie es die Vorschriften sagen.

Es gibt EU-Bau-Muster-Prüfungen.
Das heißt, jemand prüft:
Ist der Bau-Plan für eine PSA gut.
Der Bau-Plan muss nach 5 Jahren neu geprüft werden.
Weitere Informationen gibt es im Internet:
http://www.dguv.de/fb-psa, http://www.dguv.de/ifa/psa


Neue Kenn-Zeichen für Gefährliche Stoffe

Gefährliche Stoffe müssen extra Kenn-Zeichen haben.
Gefährliche Stoffe müssen besonders verpackt sein.
Wie genau das geht und aussieht:
steht in einer Verordnung.
Eine Verordnung ist so etwas wie ein Gesetz.

Wenn man Gefahr-Stoffe benutzt, muss man wissen:

  • Es ist ein Gefahr-Stoff.
  • Wie ist der Gefahr-Stoff eingestuft.
    Das bedeutet: wie gefährlich ist der Gefahr-Stoff.
  • Welche Kenn-Zeichen hat der Gefahr-Stoff.
  • Wie kann man sich schützen.


Ab dem 1.6.2015 gibt es eine neue Verordnung.
Ihr Name ist in schwerer Sprache:
CLP-Verordnung (EG) Nr. 1272/2008

Gefahr-Stoffe sind jetzt anders gekennzeichnet.
Es gibt ein Informations-Heft
von der Deutschen Gesetzlichen Unfall-Versicherung.
In dem Informations-Heft steht:
wie die neue Kenn-Zeichnung jetzt ist.

Das hat sich ab dem 1.6.2015 geändert:

  • Gefährliche Stoffe müssen beim Kauf so gekennzeichnet sein,
    wie es in der neuen Verordnung steht.
  • Früher waren die Symbole für gefährliche Stoffe orange.
    Nun sind die Symbole weiß und haben einen roten Rand.
  • Die Symbole sind Vierecke, die auf einer Ecke stehen.
  • Ein Teil der Symbole sieht anders aus.
  • Bei den Symbolen steht jetzt ein Wort dabei:
    Es steht Achtung oder Gefahr dabei.
    Achtung heißt: Der Stoff ist gefährlich.
    Gefahr heißt: Der Stoff ist sehr gefährlich.
  • Bei den Symbolen stehen neue Sätze:
    Sie heißen H-Sätze und P-Sätze.
  • H-Sätze sagen:
    Was ist die Gefahr und wie groß ist die Gefahr.
  • P-Sätze sagen:
    Wie kann man sich und andere schützen.

Versichert beim Müll-Sammeln

Müll gehört in einen Müll-Eimer.
Aber manche Menschen werfen Müll in die Natur.
Das kann gefährlich sein für Tiere und Pflanzen.
Und es sieht hässlich aus.

Manchmal gibt es Aktions-Tage:
an diesen Tagen treffen sich Menschen.
Sie sammeln dann den Müll in der Natur ein.

Wann Aktions-Tage sind, das bestimmt die Kommune.
Kommune bedeutet: Die Verwaltung von dem Wohn-Ort.
Die Kommune bestimmt:

  • Was wird am Aktionstag gemacht.
  • Wann und wie wird es gemacht.


Oft helfen Schulen oder Kinder-Gärten beim Müll-Sammeln.
Wenn die Schule oder der Kinder-Garten sagt:
Wir machen beim Aktions-Tag mit.
Dann sind Kinder und Erwachsene dabei versichert:
wie an einem normalen Schultag.

Es helfen auch Vereine beim Müll-Sammeln.
Dann sind Kinder und Erwachsene dabei versichert:
wenn die Kommune die Hilfe erlaubt
oder wenn die Kommune den Auftrag dazu gibt.

Auch andere Menschen können beim Müll-Sammeln helfen.
Sie helfen freiwillig und sind trotzdem versichert.


Menschen auf der Straße bei Dunkelheit besser sehen

Im Herbst und Winter ist es draußen länger dunkel.
Wenn man bei Dunkelheit auf der Straße ist,
sieht man Menschen besser, wenn sie:

  • helle Kleidung haben.
  • Kleidung und Sachen mit Reflektoren haben.

Reflektor nennt man Dinge aus einem besonderen Material.
Wenn ein Licht auf dieses Material scheint:
leuchtet das Material heller als normale Sachen.
Die Unfall-Kasse hat eine Idee:
Die Idee heißt: Sicher auf allen Wegen.
So schützt man Kinder im Straßen-Verkehr.
Auf der Internet-Seite www.ukrlp.de steht noch mehr dazu.


Sicherheits-Beauftragte und ihre Aufgaben

Manche Firmen brauchen einen Sicherheits-Beauftragten.
Dann, wenn mehr als 20 Leute im Betrieb arbeiten.

Viele Menschen wissen darüber nicht gut Bescheid.
Jede Firma muss auf die Sicherheit ihrer Leute aufpassen.
Aber ein Chef kann nicht überall dabei sein.

Daher gibt es Sicherheits-Beauftragte.
Sie sind Kollegen.
Sie haben eine besondere Aufgabe.
Sie passen auf den Arbeits-Schutz auf.
Und sie sind den anderen ein Vor-Bild.
Ein Sicherheits-Beauftragter muss gut aufpassen können.
Man muss gut mit den Kollegen auskommen.
Es soll jemand sein, der den Betrieb gut kennt.

Sicherheits-Beauftragte sind keine Chefs.
Die Verantwortung für den Betrieb behält der Chef.
Die Arbeit ist ehren-amtlich.

Die Aufgaben sind:

  • Zeigen, wo etwas gefährlich oder ungesund ist
  • Prüfen, ob es gute Schutz-Einrichtungen an Maschinen gibt
  • Aufpassen, dass alles richtig benutzt wird
  • Prüfen, ob es persönliche Schutz-Ausrüstungen (PSA) gibt
  • an Terminen zum Unfall-Schutz mitmachen
  • mit dem Betriebs-Arzt zusammen-arbeiten
  • mit der Fach-Kraft für Arbeits-Sicherheit zusammen-arbeiten
  • melden, wenn was gefährlich ist
  • besonders auf neue und junge Kollegen aufpassen
  • besonders auf Kollegen aufpassen, die eine andere Sprache haben


Wichtig ist:
Jeder im Betrieb soll wissen, wer Sicherheits-Beauftragter ist.

Es kann sein, dass ein Betrieb sogar mehr als einen
Sicherheits-Beauftragten haben muss.

René Preugschat arbeitet bei der Unfallkasse.
Er macht mit seinen Kollegen Seminare.
Dort können Sicherheits-Beauftragte zu Schulungen gehen.


Informations-Hefte: Unterstützung für Eltern, Lehrer und Erzieher

Nach den Sommer-Ferien kommen viele Kinder
neu in die Kita und in die Schule.
Es ist wichtig, dass die kleinen Kinder sicher sind.
Sie sollen im Straßen-Verkehr sichere Fuß-Gänger sein.

Damit sie gesund in Kinder-Garten oder Schule ankommen.
Es verunglücken zu viele Kinder.
Im letzten Jahr sind 5.420 Schüler auf dem Weg verunglückt.
Dazu gehören auch Unfälle an der Bus-Halte-Stelle.
Oder im Straßen-Verkehr direkt.
Diese Unfälle verletzten die Kinder oft schwer.

Die Unfallkasse macht daher Kurse und Aktionen.
Damit es keine Unfälle gibt
Oder damit es weniger Unfälle gibt.

Wichtig ist:
Jeder Unfall eines Schul-Kindes muss gemeldet werden.
Immer dann, wenn das Kind zum Arzt musste.

Es machen noch andere Partner mit bei den Aktionen.
Zum Beispiel:
•    die Verkehrs-Wacht
•    das Verkehrs-Forum
•    die Polizei

Sie geben Hefte mit Informationen heraus:
Sicher zur Schule:
Ein Arbeits- und Lern-Heft für die Kinder.
Ein Heft für die Eltern mit Ratschlägen.
Gelbe Füße:
Ein Unterrichtsheft für die Lehrer.

Die Hefte gibt es kostenlos für Schulen und Kinder-Gärten.
Die Hefte gibt es bei der Unfallkasse.
Telefon: 0 26 32 / 9 60 33 00
E-Mail: praevention@ukrlp.de


Sicherheit im Wald

Die Unfallkasse hat eine Auszubildende.
Früher hat man zu Auszubildenden Lehrling gesagt.
Es ist Mara Stahlhofen.
Mara hat mal in einem Wald-Kindergarten gearbeitet.

Da sind die Kinder den ganzen Tag draußen im Wald.
Sie haben einen Bau-Wagen, wenn es regnet.


Mara hat uns Sicherheits-Tipps mit-gebracht:

  • Vorsicht bei Zecken! Zecken-Bisse sind gefährlich.
  • Auf den Wegen oder auf den Plätzen im Wald bleiben.
  • Gestapelte Baum-Stämme sind sehr gefährlich.
    Man kann sich schwer verletzen,
    wenn die Stämme rutschen oder rollen.
  • Keine Pflanzen und Blumen pflücken.
    Keine Pilze sammeln. 
    Es gibt giftige Pflanzen und Pilze.
  • Nahrungs-Mittel und Getränke verschließen.
    Sie locken sonst Wespen an.
  • Sonnen-Schutz verwenden.
    Haut durch Kleidung bedecken.
    Kopf-Schutz gegen Sonne tragen.
    Eincremen mit Sonnen-Schutz-Mittel.
  • In der Kita Bescheid sagen, wenn ein Kind eine Allergie hat.
    Allergie heißt: Menschen vertragen etwas nicht.
    Etwas macht sie krank, wenn sie damit in Berührung kommen.
  • Die Erzieher sollen Erste-Hilfe-Tasche und Handy dabei haben.
    Im Not-Fall die Nummer vom nächsten Rettungs-Punktim Wald nachsehen.
    Diese Nummer im Not-Fall bei einem Anruf dem Rettungs-Dienst sagen.
    Der Rettungs-Dienst weiß dann, wo er sie findet.

Ausstellung in Berlin

Die Unfallkasse und der Behinderten-Sport-Verband
haben eine Ausstellung gemacht.
Die Ausstellung war in Berlin.

Es waren bekannte Menschen zur Eröffnung da.
Menschen aus der Politik und aus dem Sport.

Die Unfallkasse stellte Fotos aus.
Fotos aus der Reihe: „Zurück im Leben“.

Man sieht Menschen, die zurück ins Leben gefunden haben.
Nach einem schlimmen Unfall.
Denen hat die Unfallkasse geholfen.

Der Behinderten-Sport-Verband zeigte „Sport ohne Limit“.
Da geht es um die Paralympics.
Paralympics sind olympische Spiele für Menschen mit Behinderung.

Für viele Menschen mit Behinderung ist Sport sehr wichtig.
Sie sind mit voller Kraft beim Sport dabei.

Man konnte in der Ausstellung sehen:
•    Bilder von erstaunlichen sportlichen Leistungen
•    Bilder, die einem ans Herz gehen
•    Bilder, die Mut machen